Gymnastik & Tanz

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Gymnastik & Tanz

Gymnastik & Tanz (GYM TA) setzt sich aus zwei Choreographien zusammen. Die Gymnastik mit Handgeräten und der Tanz aus unterschiedlichen Stilrichtungen werden zu selbst gewählter Musik nach den ausgeschriebenen Wertungskriterien zum Vortrag gebracht. Seit 2010 unterliegt die Bewertung von Tanz (GymTa) den gleichen Kriterien wie der Dance (DTB-Dance). Gleichzeitig unterscheidet man noch unter


- Rhythmischer Sportgymnastik
- DTB-Dance
- DTB-FunDANCE
- Gymnastik
- Gymnastik & Tanz Gymnastik & Tanz entwickelte sich seit 1973 als Top-Angebot für weibliche Sportlerinnen, die sich damit identifizieren konnten. Schon bald starteten in Hessen 55 Gruppen in zwei Alterskategorien, um dann 1983 beim nächsten Event in Frankfurt in vier unterschiedlichen Alterklassen mit 110 Gruppen aus 15 Landesverbänden gegeneinander anzutreten. 1987 erhielt nicht nur die Jugend zum ersten Mal ihren eigenen Wettkampf bei einem Deutschen Turnfest, sondern es war auch der Einstieg der Männer in die bis dahin weibliche Domäne. Es war positiv zu sehen, dass die Qualität der Choreographien im Laufe der Jahre besonders in der Tanz-Disziplin eine enorme Leistungssteigerung aufwies. Bei den Gymnastik-Vorträgen war durch die Ausschreibungen mit höheren Schwierigkeiten ein deutlicher Trend zur Rhythmischen Sportgymnastik zu verzeichnen. Beim Internationalen Deutschen Turnfest in Berlin 2017 werden Wettkämpfe aus den Bereichen „Gymnastik & Tanz"‚ „DTB-Dance" und „Gymnastik" mit ihren jeweiligen Disziplinen ausgetragen. DTB-Dance Der DTB-Dance hat das Ziel, mit einer Gruppe Themen und Musik durchgestaltete Choreographien und tänzerische Bewegung zu interpretieren. Die Auswahl des Tanzstils ist bei Dance wie bei Tanz mit allen Stilrichtungen komponierbar. Die Dance-Gruppen zeigen neben der Präsentation attraktiver Tanztechniken große Kreativität bei thematisch gewählten, eigenwilligen Performances mit mutigen Themen wie Beziehungsdramen jeglicher Couleur, sozialkritischen Aussagen, Umsetzung aller Gedichte und Literatur. Die unerfüllte Liebe findet ebenso Raum wie die Umsetzung volkstümlicher Choreographien sowie gegensätzlicher Strukturen und als Krönung auch eine getanzte Hommage an das Leben. DTB-FunDANCE Freude am Tanz, freie Choreografie, Bewegungsvielfalt, Kreativität, Schwierigkeiten, der Musikeinsatz und die Musikumsetzung, die Synchronität, Harmonie sowie die Ausdrucksfähigkeit werden bewertet. Ziel ist es, die Musik durch tänzerische Bewegung zu interpretieren und beides miteinander in Einklang zu bringen. Aus der Vielfalt des Tanzes sind alle Stilrichtungen, Tanzformen und Trends wie Jazz-Dance, Modern-Dance, Elementarer Tanz, Streetdance (Hip Hop, Rap usw.) sowie gymnastische Bewegungsformen erlaubt und frei kombinierbar - ausgenommen sind die reinen Formen des Rock and Roll, der Folklore und des Gesellschaftstanzes. Gymnastik
Bei den P-Übungen sind Inhalte, Raumwege und die Musik vorgeschrieben. Sie werden im Rahmen des DTB-Wahlwettkampfes angeboten, aber auch in der Wettkampfform „Synchron", bei der zwei Gymnastinnen gleichzeitig die Übung auf der Wettkampffläche präsentieren. Hier gibt es auch ein attraktives Angebot für Männer: Pflichtübungen mit dem springenden Medizinball bzw. dem Basketball, Fahnen oder Keulen, Seil und Hanteln können gewählt werden. Die K-Übungen stellen das Bindeglied zur Wettkampfklasse der Rhythmischen Sportgymnastik dar. Auf selbst gewählte Musik stellen sie die Gymnastinnen ihre individuellen Übungen zusammen. Wichtiger Bestandteil sind hier vorgegebene Pflichtelemente, die gezeigt werden müssen. Im jährlichen Wechsel werden die Handgeräte Ball, Keulen, Reifen und Seil geturnt. Als herausragende Termine sind für 2016/2017 das Event in Baunatal (05/06. März 2016) und das Internationale Deutsche Turnfest (03. bis10. Juni 2017) zu erwähnen. Weitere Informationen auch auf der Homepage des Hessischen Turnverbandes (http://www.htv-online.de).
Euer Ansprechpartner im Turngau Fulda-Eder:
Beate Ries, Mardorfer Weg 4, 34576 Homberg

Tel. (01 74) 25 62 109, E-Mail beate.ries [@] fulda-eder.de

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