Die Frauenmannschaft der MT hat ihr Saisonziel mit einer Punktlandung erreicht. Sie belegte beim letzten Wettkampf der Landesliga IV Nord in Gießen mit 143,85 Punkten einen weiteren 4. Platz. Nach drei Wettkämpfen (4./5./4.) verzeichnet sie 22:20 Ligapunkte auf der Haben-Seite. Die Damen haben insgesamt 430,30 Punkte geturnt. Damit beenden sie die Saison auf dem angestrebten Platz 4 und qualifizieren sich für die Relegation im Oktober.
In diesem Wettkampf war die MT der genaue Durchschnitt unter acht Mannschaften. An einem Gerät waren die Damen 1., an einem 8., an einem 4. und an einem 5. Gerade einmal 0,15 Punkte gaben am Schluss den Ausschlag gegenüber dem TV Hofheim II.
Startgerät war wie beim zweiten Wettkampf der Stufenbarren. Dieselbe Aufstellung erzielte dieselbe Punktzahl wie drei Wochen zuvor. Lisann Ullrich, Luna Grösch sowie Malin und Lisa Bussiek erzielten gemeinsam 35,60 Punkte. Lisa trug wieder 12,50 Punkte bei, und es war wieder die viertbeste Übung. Am Schwebebalken nahmen die Athletinnen den Schwung der Gaumannschaftsmeisterschaften mit. Alle vier Wertungen waren zweistellig. Malin, Luna, Finja Saul und Emilia Obst sammelten 32,95 Punkte. Obwohl dies die Geräte waren, wo die MT viert- und fünftbeste Mannschaft war, bedeutete das zur Halbzeit nur den letzten Platz.
Am Boden knackten Jana Sophie Wenderlein, Malin, Luna und Finja als einzige Mannschaft im gesamten Wettkampf die 40-Punkte Marke. Malin zeigte einmal mehr ihre Klasse und trug 14,00 Punkte zu den 40,20 Punkten der MT bei. Das Kampfgericht am Sprung wertete strenger als beim letzten Wettkampf, und alle Mannschaften lagen auf ähnlichem Niveau. Malin, Finja, Luna sowie Debütantin Lilly Grösch turnten 35,10 Punkte. Der Rückstand zur besten Mannschaft vom TV Burg betrug aber lediglich 1,55 Punkte.
Bei den Einzelresultaten sprangen zwei Podiumsplatzierungen heraus. Luna zeigte mit 12,45 Punkten den zweitbesten Sprung. Malins 14,00 Punkte am Boden waren die drittbeste Leistung. Luna wurde mit insgesamt 49,65 Punkten drittbeste Einzelturnerin. Obwohl Melsungen bei keinem der drei Wettkämpfe in Bestbesetzung antreten konnten, war der Kader ausreichend tief und breit aufgestellt, um alle Ausfälle kompensieren zu können und das Saisonziel zu erreichen. Nun gilt es, die optimale Kombination für die Relegation zu finden.
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